News
Vorgezogene Weihnachtsferien - Angebote an Eltern
Die Weihnachtsferien werden in Bayern und bundesweit auf den 19. Dezember vorgezogen. Für manche Eltern jüngerer Kinder wird das Probleme aufwerfen, besonders wenn für die Betreuung der Kinder keine Urlaubstage mehr zur Verfügung stehen und Arbeiten im Homeoffice nicht möglich ist.
Damit die Betreuung der Kinder sichergestellt werden kann, wird es eine Notbetreuung in den Schulen geben, hat das Kultusministerium mitgeteilt. Das Angebot wendet sich nicht nur an Eltern in sogenannten systemrelevanten Berufen. Berechtigt werden beispielsweise auch Alleinerziehende sein und Eltern, die keine Urlaubstage mehr haben. "Mein Ansatz ist, es großzügig auszulegen und denjenigen, die in der entsprechenden Situation sind, ihre Kinder nicht betreuen zu können, die Möglichkeit zu geben", sagte Piazolo.
Eltern, die dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, sollten sich möglichst bald mit der Schule in Verbindung setzen.
Gute Nachricht
mit Wehrmustropfen
Die Stadt hält trotz der angespannten Haushaltslage an dem geplanten Schulbauprogramm fest. Die geplanten Investitionen werden nicht gestrichen, teilt die 3. Bürgermeisterin der LH München, Verena Dietl, mit. Ein entsprechender Beschlußvorschlag soll dem Stadtrat am 16. Dezember 2020 vorgelegt werden.
Allerdings sollen bestimmte Projekte geschoben oder die bauliche Umsetzung zeitlich gestreckt werden. Konkret beinhaltet die Beschlussvorlage für die Schul- und Kita-Bauprogramme für die Jahre 2020 bis 2025 Verschiebungen und Streckungen von Maßnahmen im Umfang von 1 Milliarde Euro.
Schwieriger Start
Die Bedingungen für den Schulstart in diesem Jahr könnten besser sein. Wegen der nach wie vor vorhandenen Infektionsgefahr mit dem Coronavirus sind besondere Schutzmaßnahmen an den Schulen einzuhalten.
In München beginnt für rund 162.500 Schülerinnen und Schüler wieder die Schule. Für 11.450 Kinder ist es der erste Schultag an einer öffentlichen Grundschule. An den 14 städtischen und 28 staatlichen Gymnasien in München haben sich 5.382 Schülerinnen und Schüler in den Eingangsklassen eingeschrieben, das sind 27 mehr als im Vorjahr (+ 0,5 Prozent). Die Übertrittsquote ist nach wie vor hoch: über die Hälfte der Kinder aus der vierten Grundschulklasse wechseln an ein öffentliches Gymnasium (51,8 Prozent).
Die Förderung internationaler Schülerinnen und Schüler wird ab diesem Schuljahr ausgeweitet und zahlreiche Schulen präsentieren sich zum Schulbeginn dank des städtischen Schulbauprogramms frisch renoviert.